Eine Gundelfingerin verschreibt sich Gott
Verena Godde legt in Nürnberg ihre erste Ordensprofess ab. Welche Leitlinien die 33-Jährige nun befolgen muss.
Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes hat Schwester Verena Godde in der Kirche St. Elisabeth in Nürnberg ihre erste Ordensprofess abgelegt. Damit verpflichtet sich die 33-jährige Gundelfingerin, zunächst für ein Jahr, in der Gemeinschaft der Paulus-Schwestern nach deren Konstitutionen zu leben und sich der Verkündigung des Evangeliums mit den Medien der Kommunikation zu widmen. Die Ordensfrau, die den Namen Maria Ignatia gewählt hat, wird weiter in Nürnberg bleiben und in der Buchhandlung der Paulus-Schwestern die Ausbildung zur Buchhändlerin machen. Nach Ablauf von fünf Jahren kann Schwester Verena Godde in der sogenannten ewigen Profess sich fest an den Orden binden.
Sie hat Lehramt studiert
In einem zweijährigen Noviziat in den USA hat sie sich auf diesen Tag vorbereitet – gemeinsam mit ihrer amerikanischen Mitschwester Rebekka, die nun quasi zeitgleich dort ihre Gelübde ablegt. Die in Lauingen geborene Schwester Verena Godde erzählt, dass während eines Au-Pair-Jahres in Dublin ihr „der Gedanke, Ordensschwester zu werden, eingepflanzt“ wurde. Während ihres Studiums – Lehramt Theologie und Englisch – in Eichstätt habe es in ihr gegärt, „ein langsamer Prozess“, doch schließlich stand ihr Entschluss, Paulus-Schwester zu werden, fest. Ihre Familie, sie stammt aus christlichem Elternhaus, und ihre Freunde hätten positiv auf diesen Lebensentwurf reagiert.
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