Eine innere Stimme befahl ihm, den Opa zu töten
Gestern fiel das Urteil gegen den 35-jährigen Enkel. Warum er trotz eines Geständnisses nicht bestraft wurde.
Bis heute kann der 35-Jährige nicht begreifen, was an diesem Tag mit ihm geschehen ist. Warum er am Pfingstmontag 2014 mit einem Messer auf seinen Großvater eingestochen hat, zu dem er eigentlich immer ein gutes Verhältnis hatte. „Ich verstehe selbst nicht, wieso ich in diesem Moment nicht anhalten konnte. Ich bin entsetzt über das, wozu ich fähig war“, sagte er am Montag vor Gericht.
Großvater stirbt an Schwächeanfall
Kurz nach der Attacke durch den Enkel, der seinem Opa nur oberflächliche Schnitt- und Stichverletzungen zufügte, erlitt der herzkranke Mann aus dem östlichen Landkreis einen Schwächeanfall, musste wiederbelebt werden. Doch er erholte sich nicht mehr. Zwei Tage nach dem Angriff war er tot. Wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge musste sich sein 35-jähriger Enkel deshalb vor dem Landgericht in Augsburg verantworten.
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