Einer aus den eigenen Reihen: Stephan Herreiner in Bissingen nominiert
Die CSU Bissingen schickt Stephan Herreiner offiziell in den Wahlkampf um das Bürgermeisteramt. So lief die Nominierung.
Liebevoll nimmt Hannah ihren Papa in den Arm und tätschelt anerkennend seine Wange. Sie ist stolz und das ist nicht zu übersehen. Darauf, dass er sich dieser Aufgabe stellen will. Am Montagabend hat Stephan Herreiner den ersten Schritt dazu gemacht. Bei der Nominierungsversammlung der CSU Bissingen steht er vor knapp 40 Mitgliedern und Gästen und wirbt um Stimmen. „Denn ja: Ich will Bürgermeister in Bissingen werden“, sagt er aus voller Überzeugung. Reiflich habe er sich das überlegt und sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber seit er vor fünf Jahren das Amt als Zweiter Bürgermeister übernommen und seither in der Verantwortung stehe, habe er vor allem eines gelernt: „Im Kesseltal gibt es tolle Leute. Menschen, die sich engagieren, für ihre Heimat einsetzen und voller Energie sind. Dieses Potenzial müssen wir für unsere Gemeinde nutzen. Dann ist mir um die Zukunft Bissingens nicht bange. Ganz im Gegenteil.“
Bissingen: Stephan Herreiner will Bürgermeister werden
Dieses Wissen und der Rückhalt seiner Familie – Ehefrau Rosi, Tochter Hannah und seine Eltern sind bei der Versammlung im Gasthof Krone an seiner Seite – haben ihn bewogen, sich für das Amt des Bürgermeisters zur Verfügung zu stellen. „Und: Ich habe richtig Lust auf diesen Job. Er ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine echte Berufung. So könnte ich mein Hobby zum Beruf machen“, sagt Herreiner. Seit einem Jahr, nach Erkrankung des Ersten Bürgermeisters Michael Holzinger, übernimmt er bereits die Amtsgeschäfte. Er wisse, was auf ihn zukommen könnte, er sei voll eingearbeitet. „Ich bin bereit und verspreche, dass ich mich als Bürgermeister bestmöglichst für das Kesseltal einsetzen will.“
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