Embryonenspende-Prozess: Neue Hoffnung für kinderlose Paare
Das Landgericht Augsburg erklärt die Praxis des Netzwerks Embryonenspende aus Höchstädt für zulässig. Die Erleichterung bei Beteiligten ist groß.
Der Vorsitzende Richter Christian Grimmeisen hat die zwei Wörter „keine Strafbarkeit“ gerade ausgesprochen, da ist von der Anklagebank ein laut hörbares Durchatmen zu hören. Hans-Peter Eiden schlägt die Hände vor dem Gesicht zusammen, schüttelt mit dem Kopf und schaut ungläubig in Richtung Richtertisch. „Damit hätte ich nicht gerechnet“, sagt er kurz darauf.
Eiden ist Vorsitzender des Netzwerks Embryonenspende mit Sitz in Höchstädt. Zusammen mit zwei anderen Vereinsvorständen muss er sich am Donnerstag vor dem Landgericht Augsburg verantworten. Das Urteil ist eines mit Folgen. Nicht nur, dass Eiden und seine Kollegen freigesprochen werden – das Schöffengericht um Grimmeisen stellt außerdem klar, dass die Arbeit des Netzwerkes voll und ganz legitim ist.
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