Er wurde mehrfach der Wertinger Stimmenkönig
Er lernte das Backen von Kuchen genauso wie das von Dachziegeln. Später stieg er mit großem Erfolg in die Lokalpolitik ein. Doch was ihn sein Leben lang begleitete, war die Landwirtschaft
Eigentlich hatte er nie vor, in die Politik zu gehen. Das könnten andere doch viel besser als er selbst, dachte er sich. Doch dann ließ er sich doch von alten Bekannten überreden, für die CSU in der Lokalpolitik anzutreten. Er sei doch bekannt wie ein bunter Hund, da werde er schon gewählt. Seine Freunde sollten recht behalten. 2002 wurde er in den Wertinger Stadtrat gewählt. 2008 und 2014 wurde er Stimmenkönig der Zusamstadt, 2014 zog er in den Kreistag ein. Dieser Zuspruch der Leute habe ihn sehr gefreut, sagt er. Und 2020 wurde er noch einmal in den Kreistag gewählt, von Listenplatz 60 aus, obwohl er eigentlich gar nicht mehr wollte. Es half ihm nichts, er bekam die Stimmen. Ihm, dem man einmal gesagt habe, er müsse sich nur nach der Arbeit waschen, bevor es zu den Veranstaltungen gehe, damit er nicht „so stark nach Stall stinke“.
Die Landwirtschaft hat ihn sein Leben lang begleitet. Als Einzelkind musste er auf dem elterlichen Hof helfen, von jungen Jahren an. Er habe noch nie Urlaub gemacht deswegen, sagt er, und es habe seit seiner Kinderzeit nicht einen einzigen Tag in seinem Leben gegeben, an dem er nichts gearbeitet habe. Denn die Landwirtschaft, speziell die Arbeit mit Kühen, kenne keine Urlaubszeit.
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