Erdgas-Verdichterstation für 107 Millionen Euro entsteht
Wertinger informieren sich in Haiming bei Altötting über eine bestehende Anlage. Warum es dieses Bauwerk braucht.
Im Wertinger Stadtteil Prettelshofen sorgt gegenwärtig ein Millionen-Projekt für Gesprächsstoff. Der Fernleitungs-Netzbetreiber Bayernets will dort eine neue Erdgas-Verdichterstation bauen. Die Anwohner scheint das Vorhaben nicht zu stören. Georg Spengler senior etwa sagt: „Wir sehen die Sache gelassen.“ Etwa einen Kilometer vom Ort entfernt betreibt Bayernets bereits seit Jahren eine Gasdruckregel- und Messstation. „Mit den Gasleitungen dort hat es nie Probleme gegeben“, sagt Landwirt Spengler. Allerdings werde das Unternehmen den Druck erhöhen, um mehr Gas weiterleiten zu können. Er habe aber Vertrauen, dass die Bayernets GmbH „das ordentlich managt“, sagt der Prettelshofener. Mit einer Gruppe von etwa 40 Bürgern aus Wertingen und seinen Stadtteilen ist Spengler vor Kurzem nach Haiming bei Altötting gefahren, um eine bestehende Erdgas-Verdichterstation zu besichtigen. Der Termin hat ganz offensichtlich zur Bildung von Vertrauen beigetragen. Allein die Terrorgefahr gibt Spengler zu denken. Wenn aber ein Rohr gesprengt würde, werde der Gasfluss sofort unterbrochen.
Das Projekt des Münchner Fernleitungsnetzbetreibers in Prettelshofen hat gigantische Dimensionen. Etwa 107 Millionen Euro wird Bayernets auf einem 4,4 Hektar großen Grundstück in der Nachbarschaft der bestehenden Anlage investieren, teilt Sprecher Marc-Boris Rode auf Anfrage mit. Das Unternehmen errichtet und betreibt Erdgas-Transportnetze. Dazu gehört auch der Ausbau, wie er von der Bundesnetzagentur geplant wurde.
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