Erinnerungen an „die Mutter der schwäbischen Kunsterziehung“
Eine fulminante Ausstellung in der Sparkasse zeigt einen Ausschnitt aus dem gewaltigen Schaffensdrang der Steinheimerin Hilda Sandtner. Die „Models“ von einst schauen auch vorbei
Mit einer festlichen, denkwürdigen und beschwingten Vernissage ist jetzt die Ausstellung einer großen Künstlerin mit starken Wurzeln zum Landstrich entlang der Donau eröffnet worden. In der Kundenschalterhalle der Sparkasse Dillingen wiesen dabei mehrere Redner auf das reiche vielfältige Kunstwerk von Hilda Sandtner (1919 bis 2006) hin, die einst in Steinheim aufwuchs und die Gegend als ihre „eigentliche Heimat“ bezeichnet hatte. Unter den rund drei Dutzend Eröffnungsgästen fanden sich auch Familienangehörige, die sich von der prächtigen Schau im Rahmen der 21. Kulturtage und den Würdigungen sehr berührt zeigten.
Von einem besonderen persönlichen Erlebnis ganz persönlicher Art mochte auch der Vorsitzende vom Trägerverein „Dillingen – Kultur und Wir“ in seiner einführenden wie launigen Rede sprechen. Schließlich hatte Pädagoge Anton Kapfer als Schüler die Universal-Künstlerin und gleichzeitig sehr engagierte Lehrmeisterin kennenlernen dürfen. Auf ihren ernst- wie gewissenhaften Berufsethos eingehend, wies Kapfer ebenso auf die „Warmherzigkeit dieser Frau“ hin, die auch nach ihrem Tod 2006 heute als „die Mutter der schwäbischen Kunsterziehung“ angesehen werde. Damit zielte der Mann aus Binswangen auf das langjährige Wirken von Hilda Sandtner als Hochschullehrerin, Lehrstuhlinhaberin für Kunsterziehung sowie Professorin der Universität Augsburg ab. Dort soll sie von den Studenten regelrecht verehrt worden sein.
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