Erzbischof Robert Zollitsch kommt nach Lauingen
Lauingen Er ist wohl unbestritten der größte Sohn der Stadt Lauingen: Albertus Magnus. Und geht es nach Lothar Hartmann, ist er auch der größte Sohn des Landkreises. Immer wieder hat sich der Lauinger Stadtpfarrer dafür engagiert, dass die Erinnerung an den Heiligen lebendig blieb. Jetzt gibt es eine Gesellschaft, die sich genau dafür einsetzt. Präsentiert wird sie am 5. Dezember im Lauinger Rathausfestsaal. Und dann wird auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz anwesend sein. Denn Robert Zollitsch wird am 2. Advent um 9.30 Uhr einen Pontifikalgottesdienst im Martinsmünster feiern.
Bei der Messe singt der Chor "Bona voce" der Bonaventura-Schulen. Organisiert wird der Besuch noch von der Lauinger Pfarrei Sankt Martin. Doch künftig will sich die kürzlich gegründete Albertus-Magnus-Gesellschaft für das Vermächtnis des Heiligen einsetzen. Auch der Besuch des Erzbischofs steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem größten Sohn Lauingens. Denn Zollitsch kommt aus dem Bistum Freiburg. Auch die Stadt im Breisgau war eine der Stationen im Leben von Albertus.
Vorsitzender der Gesellschaft ist Lauingens Bürgermeister Wolfgang Schenk. Und das sei auch ganz bewusst so entschieden worden, sagt Pfarrer Hartmann. Denn der Verein soll allen Albertus-Begeisterten offen stehen - egal, welcher Konfession beziehungsweise welchem Glauben sie angehören. Der Stadtpfarrer sagt: "Ab dem 5. Dezember kann jeder beitreten, der möchte." Die Idee zu dem Projekt hatten Helmut Straub und Norbert Ruchti. Sie wollten den Heiligen so wieder in den Vordergrund rücken. "Wir wollten nach Möglichkeiten suchen, wie man die Geschichte wieder aufleben lässt", sagt Ruchti.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.