Es gibt immer weniger Rinder im Landkreis Dillingen
Plus Die Haltung im Landkreis Dillingen nimmt ab. Der Fleischverbrauch steigt dagegen an. Und jetzt?
Das Rind von nebenan ist auf dem absteigenden Ast: Rund 11,64 Millionen Milchkühe, Mastrinder, Zuchttiere, Mutterkühe oder Kälbchen standen im November 2019 deutschlandweit in den Ställen und auf der Weide. Das sind rund 310000 weniger als ein Jahr vorher. Im Kreis Dillingen geht die Rinderhaltung ebenfalls zurück: Aktuell werden 45160 Tiere gehalten, 603 weniger als vor einem Jahr. Der Rindfleischverbrauch steigt aber an. Was nicht im Stall und auf der Weide steht, kommt halt von außerhalb: Aktuell liegt der Selbstversorgungsgrad bei Rindfleisch laut Bundesinformationszentrum Landwirtschaft bei 97,1 Prozent.
4,6 Kilogramm Fleisch jährlich pro Kopf
Zehn Kilo Rindfleisch isst der Mensch jährlich pro Kopf, sagen die Daten des Bundesinformationszentrums. Wahrscheinlich mehr, wenn er Fleischesser ist, denn da keiner weiß, wie viele Vegetarier und Veganer es gibt, werden die Schlachtungen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet. Und weitere 4,6 Kilo Rind pro Kopf werden anderweitig verwendet. Beispielsweise für Schuhe. Oder Sofas. Zugkraft, Milch, Fleisch, Leder und diverse Nebenprodukte bis hin zum Hundefutter, das Rind ist ein sehr nachhaltiges Tier. Es kann nach der Schlachtung komplett verwertet werden. Und es liefert schon vor der Schlachtung Nahrung: Milch. Momentan gibt es im Kreis Dillingen 45160 Rinder (Stichtag: 3. November 2019), und von denen sind 11834 Milchkühe.
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