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So und so ähnlich sehen Unterstützungslisten aus. Für die Wahl zum Dillinger Kreistag hat es die Alternative für Deutschland (AfD) nicht geschafft, die benötigten 340 Unterschriften zusammenzubringen. Für die Bürgerliste reichte es leicht.
Foto: Eicher
VonPeter von Neubeck, Martina Bachmann, Stephanie Sartor und Simone Bronnhuber
Kreistagswahl ohne die AfD. Unterschriften nicht zusammengebracht
Landkreis Sie haben es nicht geschafft: Die Kreistagswahl am 16. März wird im Landkreis Dillingen ohne die Alternative für Deutschland (AfD) stattfinden. Nachdem die Partei bei der Kommunalwahl 2014 erstmals zur Kreistagswahl angetreten wäre, hätte sie laut Auskunft von Pressesprecher Peter Hurler vom Landratsamt Dillingen für die Zulassung mindestens 340 gültige Unterschriften von Wahlberechtigten in den Unterstützungslisten nachweisen müssen. Hurler: „Dies ist nicht erfolgt. Der Wahlvorschlag musste deshalb vom Kreiswahlausschuss für ungültig erklärt und konnte nicht zugelassen werden.“
Insgesamt acht Parteien und Wählervereinigungen treten bei den Kommunalwahlen am 16. März im Landkreis Dillingen zur Wahl des Kreistages an. Der Kreiswahlausschuss hat gestern nach vorheriger Prüfung der eingereichten Unterlagen unter Vorsitz von Regierungsrat Alexander Duré die Wahlvorschläge der CSU, der SPD, von Bündnis 90/Die Grünen, der FW, der FDP, der Zukunft, der REP und der neu gegründeten „Bürgerliste“ zur Wahl des Kreistages zugelassen. Insgesamt treten damit 451 Kandidatinnen und Kandidaten zur Kreistagswahl an. Der Kreistag Dillingen besteht aus 60 Kreisräten.
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