„Es sind unsere Asylsuchenden“
Der Koordinator der Dillinger Unterstützergruppe zieht Bilanz. In einem Jahr habe sich vieles zum Positiven verändert
Mehr als 100 Unterstützer sowie interessierte Bürger kamen zum jüngsten Rundgespräch Asyl/Migration. Dabei erinnerte der Koordinator der Unterstützergruppe, Georg Schrenk, im Pfarrzentrum St. Ulrich in Dillingen daran, dass genau vor einem Jahr das erste Rundgespräch stattgefunden hatte. Schrenk stellte fest: „Die Herausforderungen haben zugenommen.“ Er sagte, dass er oft angesprochen werde mit der Aussage: „Bist du wieder bei deinen Asylanten?“ Dann weise er immer darauf hin, „dass dies unsere Asylanten sind“. Alle Bürger müssten im Sinne der Feststellung von Bundeskanzlerin Angela Merkel jetzt einfach anpacken, um diese große Herausforderung unserer Zeit zu bewältigen, heißt es in der Pressemitteilung.
Vor Ort sei es erforderlich, den ankommenden Asylbewerbern einen menschenwürdigen Aufenthalt zu ermöglichen. „Einfach wegschauen und Stammtischparolen werden weder der Situation gerecht, noch sind sie mit unserem Menschenbild vereinbar“, betonte Schrenk. Die Unterstützergruppe leiste für die Asylsuchenden „Hilfe zur Selbsthilfe“. Das Helfen habe Grenzen und es müsse immer eine gewisse Distanz gewahrt werden, um an den Schicksalen, die man erfährt, nicht zu zerbrechen. Stadtpfarrer Wolfgang Schneck bat die Unterstützer, dies zu beherzigen.
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