„Europa muss endlich zusammenstehen“
In Dillingen spricht ein Oberstleutnant über die zweitgrößte Armee innerhalb der Nato. Die der Türkei
„Wir haben ein Problem.“ Diesen Satz stellte Dillingens stellvertretender Landrat Alfred Schneid an den Beginn seines Grußwortes beim sicherheitspolitischen Jahresempfang des Reservistenverbands Kreisgruppe Schwaben Nord in der Luitpold-Kaserne Dillingen.
„Die bisherige Weltordnung ist in Auflösung begriffen, oder hat sich bereits aufgelöst“, so der Vizelandrat weiter. Das habe auch für Europäer weitreichende Konsequenzen. Die wachsende Kluft zur USA, ungelöste Konflikte mit Russland, der anstehende Brexit, sowie der Vormarsch von Populisten und Nationalisten in Europa und der schwelende Türkeikonflikt, forderten nicht gerade dazu auf, beruhigt in die Zukunft zu blicken. Denn kein Land in Europa ist nach den Worten von Alfred Schneid stark genug, diese Zukunft allein zu bewältigen. Deswegen müssten die Europäer wieder dafür sorgen, ernstgenommen zu werden. Daher sei es wichtig, bei der anstehenden Europawahl dafür zu kämpfen, dass Europa mit einer Stimme sprechen kann. Darüber hinaus müsse auch die Bundeswehr innerhalb der europäischen Sicherheitspolitik gestärkt werden, so Dillingens Vizelandrat. Dabei seien die Reservistenverbände aufgefordert, die Anerkennung der Streitkräfte in der Gesellschaft zu stärken.
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