Feiern ohne trinken – geht das?
Eine Klasse der Mittelschule am Aschberg hat sechs Wochen lang bewusst auf Alkohol verzichtet. Wie schwierig das war und ob die Klasse den Test bestanden hat.
Jugendliche und Alkohol? Ein Thema, das Eltern, Schulen und Schüler betrifft. Unter dem Dach der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung findet seit einigen Jahren deshalb auch der Schulwettbewerb „klar bleiben – Feiern ohne Alkoholrausch“ statt. Der Wettbewerb, an dem die zehnte Klasse der Aschbergschule teilnahm, verzichtet bewusst auf den „erhobenen Zeigefinger“ und findet auf der Basis von Verträgen der Schüler statt, heißt es in der Pressemitteilung der Schule. Dabei spielt das Vertrauen der Schüler untereinander und der begleitenden Lehrkraft eine wichtige Rolle.
Welche negativen Folgen Alkoholkonsum mit sich bringen kann
Wird das Vertrauen missbraucht, um den Preis zu gewinnen oder sich oder die Klasse besser darzustellen? Nein. Eine wissenschaftliche Begleitstudie, die im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht wurde, stellte dazu fest: „Es konnte ein präventiver Effekt auf Häufigkeit und Intensität des Rauschtrinkens bei Jugendlichen mit Konsumerfahrung gezeigt werden.“ Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung möchte bewirken, dass die vielfältigen negativen Folgen des Alkoholkonsums im Jugendalter, darunter Gewalttätigkeiten, Unfälle und Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung, zurückgehen.
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