Finn will nach Hause, aber niemand pflegt ihn
Plus Der schwerkranke Bub aus Dillingen liegt seit Monaten im Augsburger Klinikum. Er könnte längst zuhause sein. Wenn die Mama einen Pflegedienst finden würde.
Er ist frech, unerschrocken und kämpft mit seinen Freunden gegen die Bösewichte auf seiner Insel Nimmerland. Peter Pan ist ein Kinderheld. Viele Buben wollen so sein wie der Junge, der niemals erwachsen wird. Finn bestimmt auch, obwohl er noch so klein ist. Mama Nicole spürt das, wenn sie ihm von Peter Pan vorliest. Und selbst von einem unbeschwerten Leben träumt, ohne Angst, ohne Sorgen. Dann vergisst sie für einen Moment, dass sie nicht zu Hause auf dem Sofa mit ihrem Sohn kuschelt, sondern in einem Zimmer auf der Intensivstation im Augsburger Klinikum.
Seit fast sechs Monaten liegt Finn dort. Am Kopfende seines Betts wachen die orangefarbene Maus, ein kleiner Hund und der Aufzieh-Affe über das Baby mit den Pausbacken und dem Schmollmund. Da sind aber auch Schläuche, die von seinem Hals und seinem Bauch wegführen. Ohne sie würde er nicht überleben.
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