Finningen kämpft weiter gegen Ausweitung des Höchstädter Wasserschutzgebiets
Allerdings muss die Gemeinde jetzt Bohrungen auf Mörslinger Flur tolerieren. Warum ein Hochwasserschutz-Thema vertagt wurde
Der Finninger Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung die Entscheidung über eine Finanzierungsvereinbarung zur Planung von Hochwasserschutzmaßnahmen am Brunnenbach zwischen dem Freistaat Bayern und der Gemeinde Finningen auf einen Termin nach der Sommerpause vertagt. Dies hatte, wie Bürgermeister Klaus Friegel auf Anfrage informiert, ein Ratsmitglied beantragt. Der Freistaat habe den vier Forderungen der Gemeinde nicht zustimmen wollen, erläuterte Friegel. So fordere Finningen unter anderem, dass beim Ausbau des Rückhaltebeckens, an dem sich die Kommune finanziell beteiligen muss, das vorläufig festgelegte Überschwemmungsgebiet in Mörslingen wieder aufgehoben werden soll. Denn nach dem Ausbau des Beckens werden ein Überschwemmungsgebiet überflüssig.
Laut Friegel lehnt der Freistaat dies mit der Begründung ab, dass alle vier Forderungen der Gemeinde nochmals planerisch überarbeitet werden müssen. Die neu in das Gremium gewählten Gemeinderäte sagten, dass sie sich mit der Materie noch vertrauter machen müssten. Das Thema wurde deshalb vertagt.
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