Finningen muss den Gürtel enger schnallen
Die Haushaltslage ist angespannt. Zu den Plänen der Gemeinde für dieses Jahr gehören auch Grundstückskäufe.
Die Warteliste ist lang, deshalb muss und will die Gemeinde Finningen weiter kräftig in neue Baugebiete investieren. Doch das kostet Geld. Viel Geld. Deshalb wurde der Haushalt der Gemeinde für das laufende Jahr bei der Sitzung am Donnerstag zum ersten Mal vorberaten – und laut Bürgermeister Klaus Friegel vermutlich nicht zum letzten Mal. „Wir haben einen angespannten Haushalt, weil wir Grundstückskäufe für Bauplätze tätigen. Hinzu kommen die Erschließungskosten.“ Zwar sei Finningen Ende 2018 schuldenfrei gewesen, doch das Gremium habe in der Sitzung vom 13. Dezember beschlossen, dass noch im alten Jahr die vorgesehene Darlehensaufnahme in Höhe von 1,5 Millionen Euro mit abgerechnet werden soll. „Weil wir wahrscheinlich dieses Jahr wieder Geld brauchen. Unsere Agenda an Aufgaben ist voll“, so Friegel weiter. In den nächsten Wochen müssten noch einige Fragezeichen hinter Preisen und Kalkulationen geklärt werden. Die großen Brocken bleiben aber die Grundstückskäufe. „Viele Bürger stehen auf der Warteliste und denen wollen wir ja Bauplätze anbieten.“
Entstehen vielleicht im Herbst 33 neue Bauplätze?
Wenn alles glatt läuft, entstehen heuer im Herbst vielleicht schon 33 neue Bauplätze im Baugebiet Dreifaltigkeit II, Gemarkung Mörslingen. Spätestens im Frühjahr 2020 soll dort ein neues Wohngebiet entstehen. Friegel erklärt: „Wir gehen nun mit der Auslegung in die zweite Runde. Jetzt werden die Träger öffentlicher Belange gefragt.“ Bei der Sitzung am Donnerstag wurden die Einwende der Bürger besprochen. Kritik an den Plänen gab es unter anderem an der geplanten Höhenlage und vorgegebenen Wandhöhe.
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