„Gerd Müller ist ein hervorragender Ulrichspreisträger“
Landrat Leo Schrell hält die Kritik am CSU-Entwicklungsminister für inakzeptabel
Bei der Vergabe des Europäischen St.-Ulrichspreises geht in diesem Jahr aber auch gar nichts glatt. Wegen Corona ist der zunächst im Mai und dann im Oktober geplante Festakt bereits zwei Mal abgesagt worden. Und am Wochenende geriet Ulrichspreisträger Gerd Müller in die Kritik. Der Bundesentwicklungsminister habe laut Bild am Sonntag seine Ehefrau in Regierungsmaschinen auf Dienstreisen ins Ausland mitgenommen, Oppositionspolitikern dies aber verwehrt. Das Boulevardblatt berichtete auch über Sonderwünsche des CSU-Politikers, der sich Schwarzbrot extra nach Afrika habe einfliegen lassen.
Ein befreundeter Landrat hat Stiftungsvorsitzendem Leo Schrell den Bericht am Sonntag aufs Handy geschickt. „Im ersten Moment dachte ich mir, jetzt kommt auch das noch“, gesteht Schrell. Den Bericht der Boulevardzeitung halte er für „inakzeptabel“. Und er sei nach wie vor davon „überzeugt, dass wir einen hervorragenden Ulrichspreisträger gefunden haben“. Der Landrat sagt: „Ich vertraue darauf, was Gerd Müller sagt. Demnach hat er sich nichts zuschulden kommen lassen und die Reisekosten seiner Frau seien zu 100 Prozent privat beglichen.“
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