Fragen zur Fassade der neuen Mittelschule
Ein Dillinger Stadtrat hat Sorge, dass die geplanten französischen Balkone kein optisches Highlight werden. Eine Lehrerin beruhigt: „Wir machen doch keinen Käfig.“
Es ist das Mega-Projekt Dillingens der kommenden Jahre: der Neubau der Josef-Anton-Schneller-Mittelschule. 23,2 Millionen Euro wird der Neubau des Klassentrakts ersten Schätzungen zufolge kosten. Der Eigenanteil der Stadt Dillingen soll bei 16,3 Millionen Euro liegen. In der jüngsten Sitzung hat der Stadtrat nun das Projekt weiter vorangetrieben.
Ein zertifiziertes Passivhaus wird der Neubau nicht werden. Projektsteuerer Patrick Brummer von der Firma Hitzler Ingenieure nannte mehrere Gründe, die dagegen sprächen. Der zusätzliche bauliche Aufwand würde sich auch in einer Zeit von 30 Jahren nicht amortisieren. Das gewünschte pädagogische Konzept mit den Lernfluren lasse sich nicht durchsetzen. Und so beschloss der Dillinger Stadtrat, den Neubau mindestens als Passivhaus nach dem KFW-55-Standard zu errichten. Dieser Standard sei energetisch bereits um etwa 30 Prozent günstiger als es die geltende Energieeinsparverordnung 2017 vorsehe, informierte Brummer. Stadtrat Albrecht Witte (SPD) fragte, ob alleine der finanzielle Aspekt gegen das zertifizierte Passivhaus gesprochen habe. Brummer entgegnete, dass dies einer von mehreren Gründen sei.
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