Freya Klier im Schlosscafé
Bürgerrechtlerin spricht in Höchstädt
Eine der wichtigsten Zeitzeuginnen der jüngeren deutschen Geschichte, insbesondere zur Überwindung der Teilung Deutschlands, Freya Klier, Mitgründerin der Bürgerrechtsbewegung in der DDR, kommt am Montag, 10. Juli, um 19 Uhr zu einer öffentlichen Veranstaltung der Hanns-Seidel-Stiftung in das Schlosscafé nach Höchstädt. Freya Klier, 1950 in Dresden geboren, kam wegen des Widerstands ihres Vaters gegen die Staatsgewalt schon mit drei Jahren in ein Kinderheim, unternahm mit 18 Jahren einen Fluchtversuch, bekam deswegen 16 Monate Haft, war dann Postangestellte und Kellnerin, wurde Regisseurin und engagierte sich ab 1980 in Berlin-Pankow in der Friedensbewegung. Bekannt sind ihre Filme „Die Frau im Sozialismus“ und „Meine Oderberger Straße“ über unangepasste Künstler sowie mehrere Bücher wie „Wir letzten Kinder Ostpreußens“, „Lüg Vaterland“ über den DDR-Bildungsapparat oder „Wir Brüder und Schwestern“ mit Nachwende-Geschichten. Der Eintritt ist frei. (pm)
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