Für den Naturkindergarten ist ein Platz gefunden
Plus Der neue Naturkindergarten in Höchstädt soll künftig im Kreisobstlehrgarten installiert werden. Und mit Peter Schweyer hat der Stadtteil Schwennenbach endlich wieder einen Vertreter im Stadtrat – zumindest bis März.
Im alten Bienenhaus gibt es die Brotzeit. Wer noch nicht satt ist, darf jederzeit das frische Obst von den Bäumen essen. Sogar das Biotop soll wieder reaktiviert werden. Und wenn die Buben und Mädchen ein eigenes Hochbeet hegen und pflegen wollen, dann dürfen sie es anlegen. All das soll im neuen Naturkindergarten in Höchstädt möglich sein – dank eines passenden Standortes, der nun laut Bürgermeister Gerrit Maneth gefunden ist. Bei der Stadtratssitzung am Montag verkündet er: „Wir sind zu einem tollen Ergebnis gekommen, das freut mich sehr. Unser neuer Kindergarten findet Platz im Kreisobstlehrgarten. Das ist perfekt.“ Zumal mit Manfred Herian, Kreisfachberater für Gartenbau und Landschaftspflege, ein kompetenter Ansprechpartner zur Seite stehe.
Die Gebühren für die Kindergärten sollen angepasst werden
So sei es laut Maneth auch möglich, dass die Kinder und Erzieher die Toiletten im neuen Gebäude auf dem Gelände an der Deisenhofener Straße nutzen können und damit kein Donnerbalken – wie in solchen Einrichtungen üblich – notwendig ist. „Und durch den kleinen Umbau des alten Bienenhauses brauchen wir auch keinen neuen Bauwagen kaufen“, so Maneth weiter. Wichtig sei, dass von einem Natur- und nicht von einem Waldkindergarten gesprochen werde. Träger soll das Bayerische Rote Kreuz sein. „Soll deshalb, weil beim BRK unser Naturkindergarten noch nicht durch alle Gremien durch ist. Aber ich sehe da keine Probleme“, sagt Maneth. Er betont, dass die Gebühren an die der jetzigen beiden Einrichtungen in Höchstädt angepasst werden sollen.
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