Für ihn war der Krieg erst 1947 zu Ende
Mit der deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Hermann Foitl aber musste noch zwei Jahre länger Dienst tun. Warum, weiß er bis heute nicht.
Gundelfingen Endlich nach Hause, zurück nach Bayern, nach Gundelfingen. Diese Gedanken gingen dem jungen Soldaten Hermann Foitl im Kopf herum, als der Krieg vorbei war. „Jeder hat sich gefreut, dass er heim kann“, sagt Foitl. 20 Jahre war er alt, als der Zweite Weltkrieg mit der deutschen Kapitulation am 8. Mai zu Ende ging. Seit August 1943 war der junge Schlosser auf dem U-Boot-Begleitschiff Saar stationiert. Doch nun sollte es endlich nach Hause gehen.
Die Seesäcke hatten sie schon gepackt, als sie damals in Brunsbüttel vor Anker gingen. Alle vom Schiff habe es damals geheißen. „Sie haben gesagt, dass das Schiff jetzt versenkt werden muss.“ Wenig später sei es dann doch wieder an Deck gegangen. Denn da seien schon die Engländer angekommen, die die Versenkung stoppten. Ein Großteil der 220 Mann Besatzung kam in die Lager. „Aber die waren bald wieder draußen“, sagt Hermann Foitl.
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