Geballte Blasmusik mit ungewohnten Tönen
Rund 300 Besucher lauschten der Stadtkapelle Lauingen bei ihrem Weihnachtskonzert
„Wer mich kennt, der weiß, dass ich selten sprachlos bin“, sagte die Erste Vorsitzende der Stadtkapelle Lauingen, Susanne Rottmüller, als der Vorhang nach gut zwei Stunden vor die Bühne fiel. Auch sie war begeistert vom Spiel der über 40 Musiker. Das Potpourri erstreckte sich von Märschen über Weihnachtsklassiker bis hin zu Filmmusik. Bereits zu Beginn schlug den rund 300 Besuchern ein wuchtiger, kräftiger Sound entgegen. Der UNO-Marsch, eine Hymne an die Vereinten Nationen, die in den 1960er-Jahren von Robert Stolz geschrieben wurde, war der Auftakt zu rund zwei Stunden Blasmusik.
Die Abenteuer des wagemutigen Phileas Fogg wurden schließlich mit „In 80 Tagen um die Welt“ musikalisch erzählt. Selbst der Klang der Eisenbahnen wurde von den Bläsern täuschend echt imitiert. So fand man sich mal in arabischen Ländern, mal in Amerika oder mal in afrikanischen Ländern wieder. 10 Minuten und 30 Sekunden dauerte das bunte Stück, erklärte Moderator Uwe Kaipf den aufmerksamen Besuchern. Etwas schneller also als die echte Reise von Phileas Fogg und etwas kürzer als der Film oder der Roman, jedoch ähnlich detailreich. Selbst das Wiehern von Pferden oder die Rufe von Indianern wurden von den Musikern imitiert.
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