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Geburtenstation Dillingen: Ein Schwarzer Freitag

Kommentar Von Berthold Veh
24.03.2018

Das die Geburtenstation in Dillingen nun vorerst geschlossen ist, stellt für Schwangere und ihre Babys eine Zumutung da. Jetzt ist die Politik gefordert.

Für den Landkreis Dillingen war das gestern ein Schwarzer Freitag. An der Dillinger Kreisklinik hat die Geburtshilfe-Abteilung geschlossen. Werdende Mütter müssen jetzt zur Entbindung in andere Landkreise fahren. Für Schwangere und ihre Babys ist das eine Zumutung und in Notfällen auch eine nicht zu unterschätzende Gefahr, für die Dillinger Klinik ein Imageschaden. Deshalb müssen jetzt alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, dass die Entbindungsstation am 1. Juli in Dillingen wieder öffnet. Viele Experten zweifeln ja, dass das gelingt. Es gehört aber zur Daseinsvorsorge, dass Mütter im Landkreis Dillingen ihre Babys zur Welt bringen können. An dieser Vorgabe müssen sich Kreiskliniken-Geschäftsführer Uli-Gerd Prillinger und Landrat Leo Schrell als Aufsichtsratsvorsitzender messen lassen. Es hilft nicht, auf die Bundespolitik zu verweisen, die kleineren Kliniken auf dem Land das Wasser abgegraben hat. Das spürbare Umdenken darf es nicht bei bloßen Lippenbekenntnissen belassen. Gesundheitspolitikerinnen wie Melanie Huml sind jetzt gefordert. Die bayerische Ministerin hat bei ihrem Besuch am Montag in Dillingen auf ein Förderprogramm des Freistaats Bayern verwiesen, das defizitär arbeitenden Stationen zugute kommen soll.

Politik muss sich um die Sorgen und Nöte der Menschen kümmern. Der Kinderschutzbund hat in nur eineinhalb Wochen in der Region Unterschriften von 4229 Bürgern gesammelt, die den Erhalt der Geburtshilfe an der Dillinger Klinik fordern. Ein Zeichen, wie ernst es den Menschen hier mit dieser Forderung ist. Vor knapp 50 Jahren konnten Mütter noch in fünf Krankenhäusern in der Region entbinden, aktuell gibt es keine Geburtshilfe-Abteilung im Landkreis mehr. Und dabei hatte gerade diese Station an der Dillinger Klinik einen ausgezeichneten Ruf. Als mehrfacher Vater durfte ich dies selbst erfahren. Gute Mediziner, kompetente Hebammen, freundliche Krankenschwestern – unsere Familie hat sich am Dillinger Kreiskrankenhaus bestens aufgehoben gefühlt. Und das alles wohnortnah. Für ein ungetrübtes Heimatgefühl ist auch eine Entbindungsstation notwendig. Der 1. Juli 2018, an dem die Geburtshilfe wiedereröffnen soll, ist übrigens ein Sonntag. Es bleibt zu hoffen, dass dies ein freudiger Sonntag wird.

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