„Geburtstagsgeschenk der Staatsregierung“ für Lebenshilfe-Chef
Helmut Holland, Vorsitzender der Lebenshilfe Dillingen, wird 60. Eine Nachricht der Sozialministerin Kerstin Schreyer lässt ihn am Mittwoch noch fröhlicher feiern.
Helmut Holland fällt ein Stein vom Herzen. Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer hat am Montag bekannt gegeben, dass der Freistaat Bayern die Modernisierung der Lebenshilfe-Werkstätten im Dillinger Stadtteil Hausen mit 2,8 Millionen Euro fördert. Das ist der Löwenanteil an dem Projekt, das 5,1 Millionen Euro kosten wird. Helmut Holland, seit 2006 Vorsitzender der Kreisvereinigung der Lebenshilfe Dillingen, hat die offizielle Förder-Zusage zwei Tage vor seinem 60. Geburtstag am Mittwoch erhalten. „Das ist ein schönes Geburtstagsgeschenk der Bayerischen Staatsregierung“, sagt der Vorsitzende. Denn ohne diese hohe Förderung wäre die Sanierung des Altbaus der Nordschwäbischen Werkstätten GmbH nicht möglich gewesen, erläutert Geschäftsführer Dominik Kratzer.
Der Altbau aus dem Jahr 1982 ist in die Jahre gekommen
Modernisiert wird der Altbau der Werkstätten aus dem Jahr 1982. Dort sind 160 Mitarbeiter beschäftigt, darunter 120 Menschen mit Behinderung. Sozialministerin Schreyer sagt: „Diese Werkstätten ermöglichen Menschen mit Behinderung eine an ihren individuellen Stärken und Fähigkeiten orientierte berufliche Bildung und Beschäftigung. Hier wird zuerst der Mensch gesehen und gefördert und nicht die Behinderung.“ In der Betriebsstätte werden nun zeitgemäße Standards geschaffen. „Es freut mich daher sehr, dass wir die umfängliche Modernisierung der Betriebsstätte mit bis zu 2,8 Millionen Euro fördern können“, teilt Schreyer mit.
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