Gemeinsam für den Atomausstieg
Landkreis Die Bürgerinitiativen der vier bayerischen Atomstandorte haben sich verbündet. Dabei sind auch viele Anti-Atom-Gruppen und Energieinitiativen. Gemeinsam wollen sie laut Pressemitteilung gerade in Bayern den Atomausstieg erkämpfen. Mitglieder des "Forums - gemeinsam gegen das Zwischenlager" (Holzheim) waren mit einer großen Delegation nach München gefahren, um dort die Bayernallianz 2010 aus der Taufe zu heben. Frauen und Männer aus den Bürgerinitiativen in Garching, Grafenrheinfeld, Gundremmingen und Ohu wie auch die Vertreter vieler bayerischer Anti-Atom-Gruppen und Energieinitiativen verbündeten sich, um stärker zu werden. "Wir wissen, dass die alten, bereits abgeschriebenen Atomkraftwerke immer gefährlicher werden. Wir halten es für ein Verbrechen, weiter tödlich strahlenden Müll zu produzieren, ohne dass es eine Entsorgung gibt. Und wir sehen, dass wir auch in unserem Bayern uns mit erneuerbaren Energien versorgen können", hieß es bei der Gründung.
"Gundremmingen schneller abschalten"
Der gefährliche Reaktor Isar 1 müsse schnellstens abgeschaltet werden. "Und auch die Reaktoren in Grafenrheinfeld wie Gundremmingen können und müssen schneller abgeschaltet werden", erklärten die Umwelt- und Gesundheitsschützer. Mit Großaktionen will die Allianz Atompolitikern immer wieder die Rote Karte zeigen. Mitglieder planen mit anderen Gruppen eine Umzingelung des Berliner Regierungsviertels am 18. September. Am 9. Oktober wollen sie mit dem Bund Naturschutz und Parteien mit einer großen Menschenkette die Residenzen der Atomlobby in München sichtbar machen. (pm)
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