
Gerhard Gumpp legt Mandat nieder

Höchstädter Stadtrat reagiert auf Anfeindungen
Er vermisst das notwendige Vertrauen und will nun rechtzeitig die Reißleine ziehen: Gerhard Gumpp, seit zweieinhalb Jahren Mitglied im Höchstädter Stadtrat, legt sein Mandat nieder. Das teilte er gestern mit. Auslöser war die Diskussion rund um den Verkauf der alten Schule in Oberglauheim.
Wie berichtet, ist die Debatte um dieses Thema bei der Bürgerversammlung am vergangenen Dienstagabend eskaliert. Dem kompletten Stadtrat wurde Mauschelei vorgeworfen. Dazu nimmt Gerhard Gumpp nun wie folgt Stellung: „Hiermit möchte ich über meine Entscheidung, mein Stadtratsmandat vorzeitig niederzulegen, informieren. Ich habe den Ersten Bürgermeister der Stadt Höchstädt, Stefan Lenz, ebenfalls darüber informiert und um Einleitung der weiteren erforderlichen Schritte gebeten, damit der Rücktritt schnellstmöglich formal vollzogen werden kann. Hiermit ziehe ich nun die Konsequenzen aus den aktuellen Vorwürfen, Unterstellungen und Anfeindungen. Dazu möchte ich auch Stellung beziehen und gleichzeitig versichern, dass ich mich absolut regel- und gesetzeskonform verhalten habe und nicht aufgrund meiner Tätigkeit im Stadtrat irgendwie einen Bonus erhalten habe. Jeder der potenziellen Interessenten hätte die Möglichkeit gehabt, im Rahmen der ausgeschriebenen Angebotsfrist, ein offizielles Angebot abzugeben. Die Korrektheit des kompletten Vorgangs wurde unter anderem durch die Verwaltung der Stadt Höchstädt und letztlich auch durch die Rechtsaufsicht des Landratsamtes Dillingen bestätigt.
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