Trauriger Anlass für ein wichtiges Thema
Am 30. April ist der Tag der gewaltfreien Erziehung. Wozu Eltern und Kinder ermutigt werden sollen
Zum Tag der gewaltfreien Erziehung am Dienstag, 30. April, fordert der Kinderschutzbund KV Dillingen, Kinder jeden Alters bei Anzeichen von Gewalt- und Missbrauchserfahrungen anzuhören und ernst zu nehmen. Es ist laut Pressemitteilung eine traurige Tatsache, dass selbst in unserer aufgeklärten Gesellschaft Gewalt an Kindern ein Thema ist. Mag Gewalt in der Erziehung 18 Jahre nach Inkrafttreten des „Rechts auf gewaltfreie Erziehung“ auf dem Rückzug sein, so sei das Ausmaß an Gewalt gegen Kinder insgesamt immer noch erschreckend.
Kinder und Jugendliche können körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt erleiden, das fange schon mit dem berühmten Klaps an. Vernachlässigung und mangelnde Unterstützung seien eine passive Form von Gewalt. In all diesen Bereichen gebe es hohe Dunkelziffern. Jedes vierte Kind erlebe im Laufe seines Heranwachsens laut Kinderschutzbund Gewalt – in unterschiedlicher Intensität und Dauer. Allein im Jahr 2017 waren 13500 Kinder Opfer sexualisierter Gewalt.
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