
Krätze in Asylbewerber-Heimen

In dezentralen Wohnungen haben sich rund 60 Personen infiziert. Was zu tun ist
Von Krätzmilben befallen sind rund 60 Männer und Frauen zwischen 20 und 30 Jahren, die in dezentralen Unterkünften für Asylbewerber und Asylanten im nördlichen Landkreis und der Stadt Dillingen untergebracht sind. Sie stammen vorwiegend aus Eritrea, Somalia und Mali, aber auch aus Syrien. Das Gesundheitsamt hat deshalb einen Bekämpfungs- und Behandlungsplan aufgestellt.
Wie dessen Leiterin, Dr. Uta-Maria Kastner, gestern auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte, sind die betroffenen Personen schon einige Monate in der Region. Man könne deshalb derzeit nicht sagen, ob sie bereits in ihrem Heimatland oder in der zentralen Sammelstelle in München infiziert worden sind. Die Milben, die die Krätze auslösen (siehe auch Infokasten), sind maximal einen halben Millimeter groß und werden durch direkten Körperkontakt weitergegeben. Spätfolgen sind narbige Verheilungen und Entzündungen auf der Haut.
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