
Vor dem Gesetz gilt ein Hund als Sache. Nach dem Vorfall in Wolpertstetten wirkt das zynisch und kalt.
Wenn ein Haustier stirbt, ist das immer eine emotional belastende Situation. Wenn ein Familienhund auf so brutale Art und Weise aus dem Leben gerissen wird wie in Wolpertstetten, ist das zusätzlich belastend. Der Fall zeigt exemplarisch, dass Gesetze kalt und zynisch sein können, wenn sie nicht an der richtigen Stelle ansetzen.
Dass es sich in diesem Fall um eine „Sachbeschädigung“ handelt, mag juristisch richtig sein. Es ist aber ein Schlag ins Gesicht einer Familie, deren Kinder gerade mit dem Tod eines für sie sehr wichtigen Lebewesens konfrontiert werden. Wie sollen Eltern dem Nachwuchs beibringen, was Gerechtigkeit, was der Wert des Lebens ist, wenn ihr Haustier rechtlich mit dem Kühlschrank gleichgestellt ist?
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