Nicht nur Amazon will in den neuen Giengener Industriepark
Plus Der Onlinehändler Amazon möchte als Mieter ein Verteilzentrum an der A7 betreiben. Ihren Betrieb aufnehmen werden unter anderem auch die Firmen Würth und Wölpert.
In Giengen geht was: Diesen Spruch, so Oberbürgermeister Dieter Henle, habe er in Bezug auf den neuen Giengener Industriepark (Gipa A7) zuletzt von mehreren Gesprächspartnern gehört. In der Tat: Was das Stadtoberhaupt zusammen mit den Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats in diesen Tagen im Nachbarlandkreis Heidenheim präsentierte, sucht in der Region derzeit wohl seinesgleichen: 40 Hektar werden in dem Gebiet angeboten. Während derzeit die verkehrlichen Voraussetzungen geschaffen werden und die Erschließung kurz bevorsteht, ist der überwiegende Teil der Fläche schon an Investoren verkauft. „Bei 5,6 Hektar Teilflächen gibt es noch einen Spielraum. Aber auch hier laufen die Verhandlungen“, so der Rathaus-Chef.
Allein für die Ansiedlung würden die Unternehmen bis zu 300 Millionen Euro in die Hand nehmen. „Bei solchen Summen kann es einem schon ein wenig schwindlig werden“, sagt Henle, der sich durch die Investitionen einen „erheblichen Mehrwert für Giengen und die Region“ verspricht. Nicht nur in Bezug auf neue Arbeitsplätze, die gerade jene Menschen in Lohn und Brot bringen könnten, die bislang Probleme hätten, weil sie geringer qualifiziert sind oder eben nur in Teilzeit einem Erwerb nachgehen könnten. Darüber hinaus würde das Interesse an Giengen als Lebensmittelpunkt gefördert, was zusätzliche Kaufkraft, positive Steuereffekte sowie Aufträge für örtliche Unternehmen und Handwerker mit sich bringe.
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