Warum in Glött ein eingebuddeltes Haus entsteht
Plus Eine Frau will in Glött ein Haus für ihre junge Familie bauen. Doch ihr Antrag wird von Landratsamt abgelehnt. Die Familie muss umplanen und Abstriche machen.
Dort führt die Treppe in die obere Etage, da geht es zum Wohnbereich. Das daneben, das wird das Esszimmer, davor soll eine Terrasse entstehen. Es war ein weiter Weg, bis Verena Rößle durch den Rohbau ihres Hauses in Glött führen konnte. Und am Anfang war das alles ganz anders geplant. Zum Beispiel war nicht vorgesehen, dass direkt vor dem Fenster des Esszimmers die Erde eine Bruchkante hat. Fast zwei Meter geht es da nach oben. „Wer vorbeifährt, fragt sich doch: Warum sitzen sie da in dem Loch?“, sagt die 31-jährige Bauherrin.
Das hatte sie sich anders vorgestellt. Doch dann kam das Landratsamt, erzählt sie. Die Behörde ist für die Genehmigung der Bauanträge zuständig, und bei Rößles Neubau gibt es eine Schwierigkeit. Das Haus entsteht im Garten ihrer Eltern, die ganz am Rand von Glött wohnen. So sehr am Rand, dass es für den Garten – an der Straße daneben steht das Ortsschild – keinen Bebauungsplan gibt. Es bestanden also keine verbindlichen Vorgaben, was und wie dort gebaut werden kann. Das sorgte für unzählige Mails, für zwölf abgeänderte Pläne und für 15 extrem stressige Monate. „Länger, als der Hausbau dauert“, sagt Rößle.
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