
„Großartige Solidarität“
Das Miteinander im Dillinger Stadtrat wird gewürdigt
Der große Rückblick des Dillinger Oberbürgermeisters Frank Kunz fiel in der letzten Stadtratssitzung des Jahres wegen Corona aus. Dafür dankte Zweiter Bürgermeister Johann Graf dem Rathauschef im Namen aller Kollegen. Mit der Pandemie habe das Jahr ungeahnte Herausforderungen gebracht. In dieser Situation sei „eine großartige Solidarität“ innerhalb der Stadtratsfraktionen und der Verwaltung spürbar gewesen, stellte Graf fest. Die gute Entwicklung der Stadt Dillingen sei maßgeblich darin begründet, „dass wir immer gut und konstruktiv miteinander zusammengearbeitet haben“, betonte der Zweite Bürgermeister.
Neben dem Zuschuss für das Caritas-Begegnungszentrum wurden weitere einstimmige Beschlüsse gefasst: Für die weitere Erschließung hat der Rat eine erneute Änderung des Bebauungsplans Gewerbegebiet Siemensstraße beschlossen. Und der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde gewährt die Stadt für die Flüchtlings- und Integrationsberatung in Dillingen einen Zuschuss in Höhe von 3000 Euro. Wegen der Verringerung öffentlicher Zuschüsse hat das Diakonische Werk Neu-Ulm eine Stelle in der Flüchtlingsberatung für den Landkreis Dillingen gestrichen. Die Dillinger Kirchengemeinde hat sich entschieden, alles zu tun, um die Trägerschaft für diese Stelle zu übernehmen. (bv)
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