Große Diskussion über Landwirtschaft
Termin mit Grünen, BBV und BDM in Blindheim
Die Grünen fordern seit Jahren eine Agrarwende, die sich umorientiert und wegkommt von einer intensivindustriell ausgerichteten Landwirtschaft. Nicht nur Ökologie und wirtschaftlicher Erfolg für Bauern sind das Ziel, sondern auch der große Gewinn für Verbraucher. Immer noch könne der Bedarf an regionalen Bioprodukten kaum bedient werden, sagen die Grünen laut Pressemitteilung. Des Weiteren würde das gesteckte europäische Ziel zum Schutz des Wassers nicht erreicht. Auch im Landkreis Dillingen, ja in GesamtSchwaben, ist die Zielerreichung gefährdet. Dass grüne Politik und Landwirtschaft keine Kontrahenten sind, zeigt die Auszeichnung Christian Meyers mit der „Goldenen Faironika“ des Dachverbandes der europäischen Milchbauernverbände eindrucksvoll. Als Mitgestalter der neuen, bundesweit gültigen Düngeverordnung sei er der sachkompetenteste grüne Agrarpolitiker in Deutschland.
Der Schutz all unserer Lebensgrundlagen muss, nach Sicht der Kreisgrünen, auch im Landkreis Dillingen allen an der Lebensmittelgewinnung Beteiligten ein wesentliches Anliegen sein. Die bayrischen Grünen setzen sich ein für kleinbäuerliche, moderne, ökologische, extensive Landwirtschaft, die Boden, Wasser, Luft und Lebewesen schützt und schont. Am Montag, 2. Juli, um 19.30 Uhr stellt Christian Meyer in Blindheim, Gasthof Schaflitzl, seine Thesen zur „sanften Agrarwende“ zur Diskussion. Aus bayerischer Sicht wird MdL Rosi Steinberger, Verbraucherschutzsprecherin im Landtag, den Agrar-Status quo darstellen. Podiumsbeiträge leisten zudem BBV-Kreisobmann Klaus Beyrer; für die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Thomas Hefele; für den Bund Naturschutz Bayern Stefan Kreppold, für den Bund deutscher Milchviehhalter Josef Bissinger; für die Landesarbeitsgruppe Ökologie der Grünen Bayern Arne Brach, mit Schwerpunkt biovegane Landwirtschaft.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.