Darum wehrt sich Gundelfingen gegen die B16-Planung
Der Gundelfinger Stadtrat kritisiert die Planung zur B16. Auch die Westliche Bleiche und eine Straßenbenennung sind Themen im Rat.
Es kommt nicht oft vor, dass im Gundelfinger Stadtrat derart emotional diskutiert wird, dass Mitglieder des Gremiums „Niemals!“ zu einem Vorschlag von Bürgermeisterin Miriam Gruß rufen. So der Fall bei der Sitzung am Donnerstagabend – wenn auch alles mit ein bisschen Augenzwinkern. Es ging um keine großen politischen Fragen, sondern „nur“ um die Benennung einer Straße. Konkret um eine Abzweigung der Günzburger Straße, in Richtung der dortigen Gärtnerei. Die Straße hatte bislang keinen Namen. Wegen der anliegenden Gärtnerbetriebe schlug die Stadtverwaltung Namen wie „Gemüseweg“, „Kohlweg“ oder „Rübenweg“ vor. So mancher Stadtrat ist damit nicht einverstanden. Nach einigen Diskussionen einigt man sich auf „Sieben-Viertel-Weg“ – eine alte Flurbezeichnung für das Gebiet, in das die Straße führt.
Inhaltlich geprägt ist die Stadtratssitzung von etwas anderem: der B16. Im Zuge des laufenden Planfeststellungsverfahren für den dreistreifigen Ausbau zwischen Gundelfingen und Lauingen ist die Stadt aufgerufen, eine Stellungnahme abzugeben. Hierzu kommen neben dem Lärmschutz (hier der Hintergrundbericht zum Thema Lärmschutz) diverse Punkte auf den Tisch. Harald Pröbstle vom Bauamt, der den Vorschlag für die Stellungnahme vorstellt, betont, dass die Stadt den Ausbau der Bundesstraße grundsätzlich begrüße. „Es dürfen aber keine Nachteile für die Gundelfinger Bürger entstehen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.