Dauer-Baustelle: Geht bei der B492 zu wenig voran?
Plus Heidenheimer Landtagsabgeordneter bemängelt fehlendes Tempo bei der Sanierung der B492. Auch die Beschilderung nach Dillingen ist Thema.
Viele Beteiligte konnten es kaum glauben. Nach jahrelangen Diskussionen und Verzögerungen begannen vor rund zwei Monaten die Arbeiten zum Lückenschluss der B492 zwischen Hermaringen und Brenz. Wer dachte, dass die Debatten rund um das Projekt nun beendet sind, dürfte sich getäuscht haben. Nicht nur, dass es zahlreiche Probleme mit der geplanten Umleitung gab. Nun wird auch Kritik am Fortgang der Arbeiten laut.
Heidenheimer Politiker bemängelt Baustelle an B492
Der Heidenheimer Landtagsabgeordnete Andreas Stoch (SPD) bemängelt, dass auf der Baustelle zu wenig vorangeht. Laut Pressemitteilung will er beim zuständigen Regierungspräsidium Stuttgart nachfassen, ob die Bautätigkeit mehr Tempo aufnehmen kann. Hintergrund seien zahlreiche Rückmeldungen über einen nur schleppenden Fortgang der Arbeiten und eine auffällig niedrige Zahl von Arbeitskräften und Baumaschinen. Zuletzt hatte Stoch solche Klagen nach eigener Aussage auch bei seinem Besuch im Hermaringer Rathaus gehört. „Wenn die so weitermachen, wird das auch in zwei Jahren nichts“, hieß es demnach aus Reihen des Gemeinderats. Oft sehe man auf dem ganzen Abschnitt nur einen einzigen Baustellen-Lkw. „Ich werde da beim Ellwanger Straßenbauamt nachfassen“, verspricht Stoch: „Es ist nicht vermittelbar, dass eine derart viel genutzte Strecke über zwei Jahre voll gesperrt werden muss, wenn die Arbeiten nicht in einem angemessenen Tempo ausgeführt werden.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.