Er war vier Jahrzehnte der Hüter der Kassen
Gerhard Tiefenbacher, Kämmerer der VG Gundelfingen, geht am Freitag in Ruhestand. Durch seine Hände ist mehr als eine halbe Milliarde Euro gegangen.
663 Millionen Euro – mehr als eine halbe Milliarde. Diese Geldsumme ist in den vergangenen vier Jahrzehnten durch die Hände von Gerhard Tiefenbacher gegangen. Er war seit 1978 Kämmerer der Verwaltungsgemeinschaft Gundelfingen. Freitag, der 28. September, ist sein letzter Arbeitstag, er geht in Ruhestand. „Nach so langer Zeit verlässt man seinen Arbeitsplatz mit Wehmut“, sagt der 64-Jährige. Im Laufe seines Berufslebens hat er mit jeder Menge Zahlen hantieren müssen. Eine trockene Materie, die wohl nicht jedermanns Sache wäre. Tiefenbacher sagt: „Die Zahlen sind mir mit der Zeit ans Herz gewachsen.“
Als Hüter der Kassen begleitete er die Entwicklung der Verwaltungsgemeinschaft von Anfang an. Nach dem Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Stuttgart fing er zunächst in der Gundelfinger Bauverwaltung an, nach kurzer Zeit kam er in die Finanzverwaltung und wurde Kämmerer. In den Anfangsjahren nach der Gründung der Verwaltungsgemeinschaft mit Medlingen, Bächingen und Haunsheim habe es durchaus Spannungen gegeben, wenn es um das Thema Kostenverteilung ging. Doch die hätten sich mit der Zeit gelegt, erinnert sich Tiefenbacher.
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