Friedhöfe in Gundelfingen: Ein Problem soll schnell verschwinden
Der Gundelfinger Stadtrat verabschiedet ein Konzept für die Neugestaltung der Friedhöfe und drängt darauf, ein Problem sofort anzugehen.
Vor kurzem hatten die Gundelfinger Gelegenheit, ihre Ideen zur Umgestaltung der drei städtischen Friedhöfe einzubringen. Die Veranstaltung war mit mehr als 200 Menschen sehr gut besucht, berichtet Tobias Weiher, Geschäftsführer der gleichnamigen Firma für Friedhofsplanung, in der Stadtratsitzung am Donnerstag. Er spricht von einer „sehr konstruktiven Diskussion“ mit den Bürgern. Dabei habe sich vor allem eines als „heißes Thema“ herauskristallisiert: die unebenen Platten, die gerade im Winter die Sicherheit gefährden können. Seit Jahren ist dies Thema in der Stadt. Das Projekt „Friedhöfe 2050“, das der Stadtrat in seiner Sitzung verabschiedet, soll unter anderem dieses Problem beheben. Ebenso wie weitere drängende Themen der Bürger: die Aussegnungshalle mit Toilettenanlage, sowie die Müll-, Wasser- und Banksituation.
Friedhof: Dem Gundelfinger Stadtrat ist das Konzept zu unkonkret
Bevor das Gremium dem Projekt zustimmt, gibt es jedoch Diskussionen. So manchem Mitglied des Stadtrats geht das 84-seitige Konzept der Friedhofsplaner nicht weit genug. Werner Böswald (FDP) kritisiert etwa, dass es keine konkreten Ideen gebe, wie die neue Toilettenanlage einmal aussehen soll. Auch das Erscheinungsbild mit den offenen Müllkörben – laut Böswald eine „Schande“ – müsste sich verbessern. Er vermisse jedoch einen Vorschlag, wie man dies ändern könnte. Auch Werner Lohner (CSU) bemängelt: „Für 84 Seiten ist das ein ziemlich grobes Konzept.“ Ihm würden wesentliche Sachen fehlen, der Plan sei noch nicht rund. Weiher betont, dass es zu Beginn lediglich darum gehe, sich für das Konzept und damit einen „Grobfahrplan“ zu entscheiden. Erst im zweiten Schritt würde man konkret auf die einzelnen Probleme eingehen.
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