Gundelfingen will ein Vorbild sein und setzt auf klimafreundliche Beleuchtung
Plus Gundelfingen will ein Vorbild für seine Bürger sein: In Zukunft sollen die kommunalen Gebäude und Straßenbeleuchtungen mit Ökostrom versorgt werden. Auch wenn das teurer ist.
Der Schwabe ist ein Sparfuchs, der bei Entscheidungen immer mit einem Auge auf den Geldbeutel schaut. In gewissen Situationen darf das aber kein Argument sein. Darin sind sich die Gundelfinger Stadträte bei der Frage nach einer klimafreundlichen Beleuchtung mehrheitlich einig. In Zukunft sollen die rund 480 Gebäude und Straßenbeleuchtungen der Stadt mit „echtem“ Ökostrom beleuchtet werden. Auch wenn das höhere Kosten bedeutet.
Was steckt hinter Ökostrom mit Neuanlagenquote?
Dass Strom ein spannendes Thema ist, betont auch Geschäftsstellenleiter Heinz Gerhards. Seit 2015, erklärt er den Stadträten in der jüngsten Sitzung, setzt die Gärtnerstadt bereits auf Ökostrom – allerdings ohne eine sogenannte Neuanlagenquote. Diese soll dafür sorgen, dass auch in Zukunft neue Anlagen errichtet werden. Denn die Hälfte des gelieferten Stroms darf nicht aus Anlagen sein, die älter als vier beziehungsweise sechs Jahre sind. Eine Ausschreibung von Ökostrom in dieser Variante spielt in der Praxis jedoch bisher eine eher untergeordnete Rolle. Deshalb sei sie bislang nur für eine sehr kleine Anzahl von Kommunen durchgeführt worden, erläutert er weiter.
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