Jo Halbig als Coach: So wird man zum Alltagsrocker
Jo Halbig, Sänger und Gründer der Band Killerpilze, ist nun auch Motivationscoach. Was er seinen Zuhörern im Gundelfinger Ortsteil Echenbrunn sagen will?
Ein Schlag ins Gesicht. Der vermeintliche sichere Boden unter den Füßen ist weg. Von ganz oben nach ganz unten. Binnen weniger Sekunden. Alle Träume platzen wie Seifenblasen. Der Höhenflug ist beendet. Und zwar genau in diesem einen Moment in irgendeiner Dönerbude mitten in Berlin. Der Plattenboss, der die Band bis dato unterstützt und mit groß macht, ist raus. Gibt Jo, Fabi und Mäx keine Chance mehr. Niemand werde mehr Lieder von ihnen hören wollen, sagt er den drei Überfliegern aus Dillingen. Sie sollen aufhören, sich umbenennen und in ein paar Jahren wieder zurückkommen. Die Zeit der Killerpilze ist vorbei.
Wie Jo Halbig von den Killerpilze mit seiner Geschichte motivieren möchte
Jo erzählt die Geschichte, nimmt den roten Stift und malt ein Viereck auf das Papier – eine sogenannte Wohlfühlbox. Diese hat jeder, sagt er. Darin befinden sich Kritiker, Skeptiker und Scheintote. Menschen, die ihren Mitmenschen nichts zutrauen, die sagen: „Schuster, bleib bei deinen Leisten.“ In der imaginären Box tummeln sich aber auch Förderer, Gutmenschen und Visionäre. Menschen, die in ihren Mitmenschen Potenziale sehen, die sagen: „Geht nicht, gibts nicht.“ Der Frontmann der Band Killerpilze erzählt, malt auf, klickt auf dem Laptop vor sich die Präsentation durch. Er tauscht an diesem Abend im Gasthof Sonne in Echenbrunn das Mikrofon mit dem Stift, die Bühne mit dem Vortragsraum und die Fans mit Selbstständigen, Unternehmern, Familien und Freunden. Er singt nicht, er redet – professionell. Er will motivieren. „Und ich will, dass heute alle Alltagsrocker werden. Es geht nicht um mich, sondern darum, dass ihr aus meiner Geschichte im besten Fall etwas mitnehmen könnt und eure PS auf die Straße bringt“, sagt Jo.
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