Gundelfinger Bleiche wird umgestaltet
Auf 2800 Quadratmeter Fläche entstehen Sitzgelegenheiten und Kunstwerke
Ende Juni rollen auf der Westlichen Bleiche die Bagger an. Dann beginnen die lange ersehnten Bauarbeiten zur Umgestaltung des 2800 Quadratmeter großen Areals an der Brenz. Ziel ist es, einen Raum mit hoher Aufenthaltsqualität für die Menschen zu schaffen, auch barrierefrei. Zunächst wird das Gelände mit einem Bauzaun abgetrennt, damit ist der Zugang von der Günzburger Straße gesperrt. Danach werden Wurzelstöcke gerodet und sämtliche Oberflächen abgebrochen. Auch die Römerstraße auf der Stadtseite der Brenz wird entfernt. Zeitgleich beginnt die Gründung des neuen Stegs. Die Brücke wird der neue Zugang für die Westliche Bleiche von der Günzburger Straße her und ersetzt die bisherigen Treppenstufen.
Ab Mitte Juli soll dann mit der Umgestaltung des Kriegerdenkmals begonnen werden. Dabei entsteht unter anderem eine Platzeinfassung, die als Sitzgelegenheit genutzt werden kann. Im Anschluss daran wird das geplante Kunstwerk errichtet. Es handelt sich dabei um einen blauen Glaskubus, der von der Künstlerin Cornelia Rapp entworfen wurde. Sowohl das Kriegerdenkmal als auch das Kunstwerk werden künftig beleuchtet sein. Ab August starten dann die Landschaftsbauarbeiten. Dabei werden unter anderem auch zahlreiche Sitzgelegenheiten geschaffen. Konkret sind es 15 neue Stühle, die in mehreren Sitzgruppen angeordnet sind. 18 neue Bäume, Mosaikpflaster, fünf neue LED-Mastleuchten und viele kleine weitere Details runden die Maßnahme ab. Voraussichtlich im September wird die Brücke montiert. Spätestens zum Jahresende sollen die Bauarbeiten, an denen drei Planungsbüros beteiligt sind, auf der Westliche Bleiche abgeschlossen sein. Die Kosten werden auf 1,3 Millionen Euro beziffert, wobei die größten Summen auf den Landschaftsbau mit 488000 Euro und den neuen Steg mit 247000 Euro entfallen.
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