Gundolf und Gundula suchen in Gundelfingen ihr Nest
Einige der Vögel kommen gerade zurück. Die Wittislinger Störche haben ihren Zweitwohnsitz eingebüßt. Und das Gundelfinger Eigenheim wird saniert.
Stellen Sie sich einmal vor, Sie fliegen ein paar Monate in den Süden, um dem kalten deutschen Winter zu entfliehen. Dann kommen Sie zurück und freuen sich auf Ihr Zuhause, das Sie mit der Zeit immer mehr vermisst haben. Doch dann müssen Sie feststellen, dass es weg ist. In Ihrer Abwesenheit hat es jemand abgebaut, und Sie können sich eine neue Bleibe suchen.
Das Nest in Gundelfingen musste abgebaut werden
So könnte es den Gundelfinger Störchen gehen – auch wenn zu betonen ist, dass hier keine Schurken am Werk waren, sondern Menschen, die das Beste für die Vögel im Sinn haben. „Aus Sicherheitsgründen mussten wir das Nest abbauen“, sagt Geschäftsstellenleiter und Storchenpapi Heinz Gerhards. Natürlich kommt das Nest wieder auf das Rathaus, es muss lediglich saniert werden. „Nach 15 Jahren war das Storchennest auf dem Rathausdach dringend zu überholen, da die verwendeten Hölzer schon stark beeinträchtigt waren“, erklärt Gerhards in einem Text, den die Stadt Gundelfingen auf ihrer Internetseite veröffentlicht hat. Die Störche, die nun schon zurückgekehrt sind, müssen sich nun noch ein bisschen gedulden. Denn für die sichere Befestigung des Nestes sei ein spezieller Hubsteiger notwendig, erklärt Gerhards weiter. Deshalb kann das neue Nest erst Mitte März befestigt werden. „Gundolf und Gundula können dann im Frühjahr in frisch renoviertem Heim ihren hoffentlich zahlreichen Nachwuchs aufziehen.“
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