AKW Gundremmingen: Viel Dampf um Altbekanntes
Eine Grünen-Abgeordnete zweifelt erneut die Sicherheit des Atomkraftwerks an. Doch die Grundlage dafür ist dünn.
Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Sylvia Kotting-Uhl hatte die Antwort auf eine Anfrage ihrer Fraktion an die Bundesregierung zum Anlass genommen, erneut die sofortige Stilllegung des Atomkraftwerks (AKW) Gundremmingen zu fordern (unsere Zeitung berichtete am Montag) . Dabei ging es um Precursor-Vorfälle, man kann sie als Vorboten eines schweren Unfalls bezeichnen. Im Jahr 2012 hatte es drei davon in allen deutschen Kernkraftwerken gegeben, zwei in Gundremmingen. Diese seien bislang nicht bekannt gewesen.
Die Sprecherin des Kraftwerks, Christina Kreibich, bezeichnet es als „komplett falsch, dass dies nicht bekannt gewesen sein soll“. Es habe sich schließlich um meldepflichtige Ereignisse gehandelt, die von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) ausgewertet wurden. Sie seien transparent auf der Internetseite des Kraftwerks kommuniziert und bei der Untersuchung seien keine Sicherheitsprobleme festgestellt worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.