Handwerker haben alle Hände voll zu tun
Landkreis Kaum hat sich die Konjunktur nach schwerer Krise erholt, schon gibt es neue Probleme. Wie in den Zeiten der Vollbeschäftigung fehlen Fachkräfte und vereinzelt sind Handwerksfirmen bereits so ausgelastet, dass sie keine zusätzlichen Aufträge entgegennehmen können.
Einen entscheidenden Impuls für den Auftragsboom hat die staatliche Förderung privater Modernisierungs- und Restaurierungsmaßnahmen ausgelöst. Besonders gezielt unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (kfw) mit Darlehen und Zuschüssen die energetische Sanierung von Altbauten. Da auch im Landkreis Dillingen ein wesentlicher Teil des heutigen Hausbestands vor mehreren Jahrzehnten entstand, ist angesichts der Preisentwicklung von Heizöl, Erdgas und Strom die Bereitschaft groß, in zukunftsorientierte Maßnahmen zur Energieeinsparung zu investieren.
Staatliche Zuschüsse decken zwar zumeist nur einen kleinen Teil der Kosten, erweisen sich aber als wirksame Anregungen, die längst fällige Erneuerung von Heizungsanlagen und Gebäudedämmung in Angriff zu nehmen. Allerdings hat die kfw Mitte 2010 den Rotstift bei den Programmen zur energetischen Sanierung angesetzt. Als Grund wurde die unerwartet hohe Nachfrage nach zinsgünstigen Darlehen angegeben, die den zur Verfügung stehenden Etat bereits ausschöpfen.
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