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Engpass
24.11.2016

Hausärzte: Wir schaffen das nicht mehr

Die Hausärzte der Dienstgruppe Dillingen/Höchstädt sehen die Krankenkassen und die Politik in der Verantwortung, eine Lösung für die gegenwärtige Notlage zu suchen: (von links) Klemens Kügel, Hermann Ditz, Roland Bauch, Alois Braun, Rainer Schindler, Diana Stefan, Otto Baamann, Alexander Zaune, Vera Moehrke, Michael Münch, Kristina Schoger, Anja Hagen, Jürgen Arnhardt, Johannes Braun, Claudia Röger und Doris Roller. Linda van Malland war bei dem Termin ebenfalls dabei.
Foto: Berthold Veh

In Höchstädt sind wegen der Schließung einer Praxis etwa 2200 Patienten auf der Suche nach einem Allgemeinmediziner. Und es könnte noch schlimmer kommen

Die Stimmung in der Hausarztpraxis Münch/Roller ist an diesem Mittwochmittag ernüchternd. Hausärzte der Dienstgruppe Dillingen/Höchstädt haben zum Krisentreffen eingeladen. Auslöser ist die Situation in Höchstädt. Dort schließt Dr. Hermann Ditz zum Jahresende seine Praxis. Etwa 2200 Patienten suchen deshalb fieberhaft nach einem neuen Hausarzt. Dr. Jürgen Arnhardt hat bereits 400 Patienten aufgenommen, Dr. Diana Stefan in Mörslingen etwa 350. Auch sie muss demnächst die Reißleine ziehen. „Ich kann mich nicht kaputtmachen“, sagt Stefan. Die Auswirkungen sind teilweise skurril. Es gebe Bestechungsversuche, Drohungen und Beleidigungen. Arzthelferinnen werden von Bürgern zu Hause angerufen, ob sie nicht doch einen Platz in ihrer Hausarztpraxis vermitteln können.

Auch in Dillinger Hausarztpraxen suchen Patienten aus Höchstädt inzwischen ihr Heil. „Wir haben schon rund 80 aufgenommen“, informiert Michael Münch. Aber Dr. Rainer Schindler sagt bei dem Krisentreffen deutlich: „Wir schaffen das nicht mehr.“ Es sei unmöglich, 2200 Patienten aufzunehmen. Und die Praxisschließung in Höchstädt dürfte vermutlich erst der Anfang sein. Dr. Alexander Zaune erläutert, dass in den nächsten drei, vier Jahren mindestens fünf Allgemeinmediziner der Dienstgruppe in Rente gehen könnten. „Dann geht es um 10000 Patienten.“

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