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Kabarett
27.10.2016

Heimatliebe mit Botschaft

Mit ihrer guten Stimmung, der eingängigen Musik und den hintergründigen Texten begeisterten „Bolle“ (Rolf Kroner), „Manne“ (Manfred Köhler) und sein Sohn Michi (Michael Köhler) das Publikum beim Musikkabarett im Holzheimer Vereinsheim. Der Gesangverein hatte zum Musikkabarett mit dem „Allgäuer Duranand“ eingeladen.
Foto: Brigitte Bunk

Der Gesangverein Holzheim veranstaltete einen Abend mit der Gruppe „Allgäuer Duranand“. Es wurde auch nachdenklich

Da wippen die Gäste im Holzheimer Vereinsheim gerne im Takt mit, dann stocken sie leicht. Denn die drei vom „Allgäuer Duranand“ singen mit einem breiten Lächeln im Gesicht: „Ins schöne Allgäu, da komm i gern hoi. Doch fahrt ma ruckzuck, au geara mehr furt.“ Mit ihren Texten gehen „Bolle“ (Rolf Kroner), „Manne“ (Manfred Köhler) und sein Sohn Michi (Michael Köhler) in die Tiefe. Die eingängigen Melodien unterstreichen die Botschaften der Musikkabarettisten: Es geht um Rehe, die nicht im Wald herumspringen dürfen, weil sie tot am Straßenrand liegen. Und um schöne Dörfer, neben denen „wiaschde“ Baugebiete die Idylle zerstören. Noch vieles mehr bringt die Zuhörer beim zweistündigen Programm am Samstagabend zum Nachdenken. Manfred Köhler beschreibt treffend die Absicht dahinter: „Wir lieben unsere Heimat. Aber wir streuen auch Salz in offene Wunden.“ Sowohl die hohe Politik bekommt ihr Fett weg. Aber auch die eigene Frau, die des Autofahrens ohne Hilfe des Mannes nicht mächtig wäre. Der wiederum verzweifelt, weil sie nicht Liebe oder Sicherheit, sondern ständig neue Schuhe braucht. Die Holzheimer nicken so manches Mal, die Zustände im Allgäu sind denen im Donautal wohl ähnlich. Doch meistens lachen sie spontan aufgrund der Bilder, welche die Allgäuer so über-realistisch wort- und tonreich ausmalen. Zum Beispiel, wenn der Bauer mit offenem Güllefass an der Hochzeitsgesellschaft vorbeifährt und als Erklärung kommt: „Fahr i Bschütta aus, schalt i des Hiara aus.“ Auch wenn es um das Ausruhen auf dem Sofa geht, das im Allgäu „Bugrat“ heißt, kennen die Holzheimer Gäste wohl das Gedankenrad, das immer weiter läuft. Sie singen mit: „Was i dät und was i sot, wenn i bloß wot.“

Als sich die gut gelaunten Kabarettfans auf den Heimweg machen und die Musiker ihre vielen verschiedenen Instrumente einpacken, freut sich Wilhelm Reicherzer: „ Das war eine gigantische Vorstellung. Und ich habe jetzt schon viele positive Rückmeldungen bekommen.“ Den Vorsitzenden des Gesangvereins Holzheim begeistert, dass die Musiker „ehrliche bodenständige Musik“ machen, bei der sie nicht nur den Alltag aufgreifen. Die Vorstandsmitglieder, allen voran Kassiererin Alberta Miller, haben wieder eine gute Wahl getroffen. Zu einem gelungenen Abend gehören aber auch die Frauen, welche die feinen Sachen für das Buffet machen und die Leute, die abends helfen, betont Reicherzer. Seit rund vier Jahren findet der Kabarettabend des Gesangvereins Holzheim zweimal jährlich statt, am Rosenmontag und nochmals im Herbst. Unter anderem war schon Maxi Schafroth zu Gast, die Maulquappen und die Königlich Privilegierte Waschhausgesellschaft. Der Gesangverein fühlt sich mit zuständig. Für das Kulturangebot im Dorf. Außerdem kann das Vereinszentrum nur unterhalten werden, wenn Veranstaltungen darin stattfinden. Außerdem stärken solche Veranstaltungen den Zusammenhalt im Verein enorm.

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