Hier erleben Höchstädter Gemeinschaft
Die Kolpingsfamilie feiert drei Tage lang das 150-jährige Bestehen. Beim Festabend kommt sogar Adolph Kolping selbst zu Wort. Und Mitglieder erzählen, warum der Verein für sie eine große Bedeutung hat
Franz Lämmermaier zeigt stolz seine Kolping-Mitgliedskarte. Seit 1963 ist der frühere Theaterregisseur bei der Höchstädter Kolpingsfamilie. „Ich bin fast elternlos aufgewachsen, und in Höchstädt habe ich über die Kolpingsfamilie erste Kontakte knüpfen können“, erinnert sich Lämmermaier dankbar. Auch Doris Giggenbach schätzt die Gemeinschaft in der Kolpingsfamilie, bei der sie seit 45 Jahren Theater spielt. „Das sind ganz liebe Leute hier“, sagt Giggenbach, die mit ihrem Mann Gerald bei Kolping ist. Am Wochenende hat die ganze Höchstädter Kolpingsfamilie groß das 150-jährige Bestehen gefeiert. Drei Tage lang haben Vorsitzender Karlheinz Hitzler und seine Stellvertreterin Ulrike Wurm Glückwünsche entgegengenommen, denn die Idee Adolph Kolpings zieht in Höchstädt Menschen an. Der Verein zählt inzwischen 301 Mitglieder, das sind doppelt so viele als noch vor 25 Jahren.
Die Band 44U spielte am Freitagabend zum Auftakt Rockklassiker in der Kim-Halle. Am Samstag boten Höchstädter Vereine beim Festabend ein buntes Programm. Die Trommlergruppe und die Barocktanzgruppe des Historischen Vereins, der Musikverein Donauklang und der Kammerchor Calypso sorgten für eine schöne Umrahmung. Bürgermeister Stefan Lenz sagte, dass die Übernahme der Schirmherrschaft für ihn eine besondere Bedeutung habe. Denn dies hatte der Rathauschef vor einem Jahr vor seiner schweren Erkrankung zugesagt. Lenz, der sich am Montag gegenüber dem Stadtrat zu seiner Zukunft äußern will, lobte die Gemeinschaft bei Kolping, denn hier fühle sich jeder „willkommen, respektiert, unterstützt, ja sogar geliebt“.
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