Als ein Streit um Bissingen den Papst beschäftigte
550 Jahre alte Aufzeichnungen in den Annalen der Gemeinde
Bissingen Aufzeichnungen über einen Streitfall bezüglich der Pfarrei Bissingen, der bis nach Rom gemeldet wurde, finden sich in den Annalen der Gemeinde. Vor genau 550 Jahren eskalierte eine Auseinandersetzung um die Kirchengefälle, die jährlichen Einkünfte, aus dem Pfarrsprengel der Bissinger Pfarrei. Bissingen bildete wohl seit den Jahren der Christianisierung unseres Landes die sogenannte Urpfarrei des unteren Kesseltales, von der aus die Glaubensverkündigung in diesem Gebiet ihren Ausgang nahm. Auch das Kirchenpatrozinium St. Peter und Paul weist auf ein hohes Alter hin. Der Pfarrsprengel ist weitläufig und umfasst heute neben Bissingen selbst die Orte Buggenhofen, Kesselost-heim, Unterbissingen, Hochstein, Göllingen, Gaishardt sowie die Weiler Buch am Rannenberg und Kallertshofen. Bis zur Reformation gehörte auch Oppertshofen noch zur Pfarrei Bissingen, und der Nachbarort Stillnau mit der ehemaligen Wallfahrtskirche St. Alban wurde erst im Jahre 1847 aus dem Pfarrverband Bissingen herausgelöst und zu einer eigenen Pfarrei erhoben.
Einkünfte weckten Begehrlichkeiten
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.