Embryonenspende: Ein Deisenhofener trifft Jens Spahn
Plus Hans-Peter Eiden vom Höchstädter Netzwerk Embryonenspende war zu einem Gespräch beim Bundesgesundheitsminister in Berlin. Auch den Bundespräsidenten hat er mittlerweile in das Thema involviert
Am Abend vor seiner Reise nach Berlin bekam Hans-Peter Eiden einen Anruf. Eine Familie aus Hamburg meldete sich beim Deisenhofener und überbrachte die Nachricht, dass die Tochter nun auf der Welt ist. Die Tochter, die das Netzwerk Embryonenspende in Höchstädt ermöglicht hat. Eiden ist der Vorsitzende dieses Vereins, der Eltern Nachwuchs ermöglicht, die auf herkömmlichem Wege keine Kinder bekommen können. Der Weg dahin ist umstritten. Eiden sah sich bislang in zwei Gerichtsprozessen dem Vorwurf der „missbräuchlichen Anwendung von Fortpflanzungstechniken“ ausgesetzt ( Embryonenspende: Der außergewöhnliche Prozess geht weiter).
Von Deisenhofen nach Berlin
Anrufe wie die aus Hamburg geben Eiden Rückenwind. „Dann weiß man, wofür man das alles tut“, sagt Eiden. Vergangene Woche machte er sich kurz nach der Erfolgsmeldung aus der Hansestadt nach Berlin auf. Dort traf der Deisenhofener auf einen hochrangigen Politiker: den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Im Ministerium in der Hauptstadt war Eiden zu Gast bei einem Treffen, dessen Teilnehmer sich mit der Thematik „Embryonenspende“ auseinandersetzten. Spahn brachte laut Eiden eine Delegation von acht Personen mit, darunter ein Staatssekretär sowie weitere Mitarbeiter des Ministeriums. Außerdem anwesend waren Vertreter des Bayerischen Gesundheitsministeriums, des Bundesethikrates, des Vereins „Spenderkinder“, des Bundesverbands Reproduktionsmedizinischer Zentren sowie ein Rechtsexperte.
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