Höchstädt blüht auf
Die Donaustadt verändert sich. An jeder Ecke wird gerade gebaut. Privatleute und Unternehmer investieren in den Standort. Woran das liegen könnte
Mit mehr als drei Millionen Euro hat Höchstädt im vergangenen Jahr eine der besten Gewerbesteuer-Einnahmen in der Statistik zu verbuchen. Es läuft bei den Unternehmern und Firmeninhabern der kleinen Donaustadt. Sehr gut sogar. Denn nicht nur, dass sie die Stadtfinanzen gut aussehen lassen. Mehr noch: Sie investieren kräftig und das auch weiter in den Standort Höchstädt. In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich bereits einiges verändert und es geht weiter. Ganz zur Freude von Bürgermeister Stefan Lenz. „Es tut sich was“, sagt er. Jede Menge sogar. Einige Beispiele: Dort, wo jahrzehntelang Smital war, entsteht ein neues Bäckereicafé. Ein modernes Wohn- und Geschäftshaus wird in der Nähe – anstelle des ehemaligen Tobi – errichtet. In der Dillinger Straße wird ein Waschpark mit SB-Boxen und Portalanlage gebaut. Auch die „Alte Schmied“ am Judenberg gibt es nicht mehr, neue Wohneinheiten entstehen. Besonders erfreulich, so der Bürgermeister weiter, sind die vielen Neuansiedlungen im Gewerbegebiet Oberglauheimer Straße: Firma Reichhardt, Firma Haustechnik Schwenk und Firma Sommer-Caravan siedeln sich an oder erweitern. Auch die Verhandlungen an der Bahn würden gut laufen, bis Ende des Jahres könnte die Stadt dort sogar ausverkauft sein.
Bürgermeister Lenz nennt zusätzlich mehrere Gewerbeanmeldungen sowie Sanierungen im Altstadtgebiet und in der Herzog-Philipp-Ludwig-Straße – sowohl privat, als geschäftlich. „Wenn man sieht, was sich insgesamt im Innenstadtbereich tut, dann kann man durchaus sagen, wir sind auf dem richtigen Weg“, sagte Lenz bei der Haushaltsverabschiedung im Stadtrat. Damit es aber weitergeht, muss auch die Stadt ihren Anteil dazu beitragen. Und das tut sie: Mit der größte Brocken im Etat für 2016 sind die Ausgaben für Baulanderwerb – der dringend getätigt werden muss laut Lenz. Er sagte bei der Sitzung: „Gott sei Dank haben wir eine gute Nachfrage bei Bauplätzen und Gewerbegebieten, aber die Anzahl der verfügbaren Bauplätze ist sehr überschaubar.“ Knapp eine Millionen Euro für Grunderwerb hat der Stadtrat deshalb vor wenigen Wochen einstimmig beschlossen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.