Höchstädt trauert um Josef Weiß
Der Bauingenieur ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Sein Leben war geprägt vom ehrenamtlichen Einsatz für die Vereine.
Das Projekt Zukunft, die bunten Faschingswagen, Krippenfiguren für den Weihnachtsmarkt, Wiederaufbau des Geigerturms oder Bau der evangelischen Kirche. Die Liste ist noch länger. Der Höchstädter Bauingenieur Josef Weiß hat sich in seiner Heimatstadt über Jahrzehnte ehrenamtlich engagiert und eingesetzt. Er prägte die Stadt. Im Alter von 80 Jahren ist Josef Weiß am 29. Januar gestorben. Die Stadt trauert um diesen besonderen Mitbürger, dessen Herz vor allem für die Vereine schlug. Ob Sportverein, Faschingsverein oder Gesangverein: Josef Weiß hat nie Nein gesagt, er hat sich mit Herzblut eingebracht – und das nicht nur in seiner Funktion als Bauingenieur.
Josef Weiß: Meisterstück ist die Nachbildung des Schlosses
Bernhard Veh, Vorsitzender der Schlossfinken erzählt, dass Weiß nicht nur Gründungsmitglied bei den Schlofis war, sondern auch jahrelang der Hofmarschall. Veh erinnert sich gerne an die Erzählungen, wie die ganze Halle gelacht hat, als Josef Weiß eines Abends in der Faschingszeit als „Schönheitskönigin“ auf die Bühne ging. „Das war seine Paraderolle. Josef Weiß war bekannt für seine Kostümierungen“, so Veh. Und für seine Kreativität. All die wunderschönen und besonderen Wagen, die die Schlossfinken auf den Umzügen Jahr für Jahr präsentieren, stammen aus seiner Hand. Sein Meisterstück ist bis heute die Nachbildung des Schlosses. Der Faschingswagen ist weit über den Landkreis hinaus bekannt. Und: Weiß war maßgeblich am Bau des Vereinsheims beteiligt.
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